Tag und Nacht mit viel Tempo unterwegs

Tag und Nacht mit viel Tempo unterwegs
Der Gründer und Kopf von „Woodstock der Blasmusik“ Simon Ertl ist selbst beim Festival dabei

Sechs Mal wird er während der vier Festival-Tage selbst auf der Bühne stehen, die Trompete fest in den Händen. Dazwischen wird es „sehr intensiv werden, es wird kaum Schlaf geben und ich werde sehr viel zu tun haben.“

Vor zwölf Jahren startete Simon Ertl das „Woodstock der Blasmusik“ auf dem Baumkronenweg in Kopfing mit gesamt 8000 Besuchern. Dem Innviertel ist der 40-Jährige treu geblieben, die Dimensionen haben sich definitiv geändert. 123 Bands bespielen heuer von 30. Juni bis 3. Juli das Festivalgelände der Arco Arena in Ort/Innkreis, darunter heimische und internationale Größen wie Moop Mama, LaBrassBanda, folkshilfe, Russkaja und viele andere. Es gibt noch genug Tickets.

„Die letzten zwölf Jahre sind schnell vergangen. Und wir sind froh, dass wir heuer endlich unser 10-jähriges Jubiläum begehen können. Ein Mal mussten wir wegen Corona und ein Mal wegen eines Schicksalsschlags im Team aussetzen. Aber heuer wird gefeiert“, verspricht Ertl.

Er selbst ist nicht nur mit dem Woodstock der Blasmusik befasst, sondern ist auch verantwortlich für die Veranstaltungsreihe „Klassik am Dom“, die am 7. Juli mit Weltstar Elina Garanča startet und Größen wie David Garrett, James Blunt und Gregory Porter nach Linz bringt (www.klassikamdom.at).

Gutes Essen & Wein

„Die Zeit, selbst zu musizieren, wird natürlich weniger, deswegen freue ich mich sehr, kommendes Wochenende auf der Bühne zu stehen.“ Wenn Simon Ertl neben Management und Musizieren noch ein wenig Zeit bleibt, verbringt er diese gerne mit gutem Essen und einem Glas Wein, mit Sport als Ausgleich zum Job und „manchmal lockt mich auch die Couch, aber das kommt nur sehr selten vor.“

www.woodstockderblasmusik.at

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