Seilbahnmitarbeiter sitzen in Gondel fest: Rettung läuft

Symbolbild
Bei der Fahrt mit einer Gondel auf den Feuerkogel blieben in den frühen Morgenstunden sechs Seilbahnarbeiter stecken.

Aufgrund des nächtlichen Sturms ist während der ersten Betriebsfahrt der Seilbahnmitarbeiter auf den Berg das Tragseil herausgesprungen. Die Gondel ist deshalb nicht mehr betriebsfähig und kann nicht weiterfahren. Die Bergung der sechs unverletzten Personen mittels Hubschrauber ist derzeit im Gange. Im Einsatz befinden sich die Bergrettung Ebensee, Alpinpolizei und Flugpolizei Salzburg.

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Hartmuth Hofstätter, Leiter der Bergrettung Ebensee, sagt auf KURIER-Anfrage, dass die Bergung noch läuft und zirka noch drei Stunden dauern werde. Wegen den Windverhältnissen könne der Hubschauer die Insassen nicht direkt von der Seilbahn bergen.

"Der Hubschrauber brachte vier Bergretter rauf, die sich dann auf die Gondel seilten und nun die Insassen auf eine Lichtung abseilen", beschreibt Hofstätter den Einsatz. 

Es handelt sich laut dem Bergretter dabei um ein "steiles und absturzgefährliches Gelände". Daher komme eine zweite Mannschaft, damit ein halbwegs sicherer Abstieg gewährleistet werden könne.

Von der Lichtung bringen die Retter die unverletzten Personen mit dem Helikopter nach unten.

Mittlerweile ist der Einsatz abgeschlossen, alle sechs Mitarbeiter sind wieder sicher im Tal.

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