Oberösterreich: 11-Jähriger am Pleschinger See von Border Collie gebissen

Ein Notarzt war im Einsatz (Symbolbild)
Zusammenfassung
- Ein 11-jähriger Bub wurde am Pleschinger See von einem Border Collie gebissen, obwohl dort ein Hundeverbot gilt.
- Der Vorfall ereignete sich, als der Bub Wasser holen wollte; er musste im Krankenhaus versorgt werden.
- Der 21-jährige Hundehalter aus Linz wurde angezeigt.
Ein elfjähriger Bub wurde Sonntagnachmittag am Pleschinger See (Bezirk Urfahr-Umgebung) von einem Hund gebissen. Am See herrscht derzeit generelles Hundeverbot.
Der Bub war mit seiner Familie am See: Als er kurz vor 17.30 Wasser holen wollte, sei er von dem Border Collie attackiert worden, berichtet die Landespolizeidirektion am Montag.
Der Elfjährige wurde in den Oberschenkel gebissen und musste in das Kepler Klinikum Linz gebracht werden. Nach ambulanter Versorgung konnte ihn seine Familie nach Hause bringen.
Der 21-jährige Hundehalter aus Linz soll sich mit einer Gruppe von Freunden auf der Liegewiese des Pleschinger Sees aufgehalten haben: Laut Polizei dürfte er seinen Hund ohne Maulkorb und ohne Leine frei laufen haben lassen.
Hundehalter wurde angezeigt
An dem See gilt von 1. April bis 30. September ein generelles Hundeverbot. Der 21-Jährige wurde angezeigt.
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