Musica Sacra bringt 15 Konzerte

Musica Sacra bringt 15 Konzerte
Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen.

Die Linzer Konzertreihe „Musica Sacra“ hat sich in 32 Jahren einen prägenden Platz in der Kultur der Landeshauptstadt gesichert. Am Donnerstag wurde in der Landhauskirche (einer der sechs Konzert-Kirchen in der Linzer Innenstadt) das Programm der Saison 2020/21 präsentiert. Zwischen 17. Oktober 2020 und 6. Mai 2021 finden (ausgenommen die Wintermonate) 15 Konzerte statt.

Künstler aus OÖ

Herzstück der Interpreten sind Künstlerinnen und Künstler aus Oberösterreich, die vor allem als freischaffende Musiker froh über diese Auftrittsmöglichkeiten sind. Rückgrat sind auch - so Generalsekretärin Isabel Biederleitner bei der Programmpräsentation - Linzer Chöre: u.a. der Linzer Jeunesse Chor, das Collegium Vocale, die Evangelische Kantorei, der Chor des Diözesankonservatoriums und der Hard Chor. Aber auch internationale Gäste wirken mit, etwa ein Quintett von Sängern aus fünf Ländern, unter ihnen der bekannte Countertenor Terry Wey.

Vier Konzerte werden nachgeholt

Vier der sieben im heurigen Frühjahr wegen der Corona-Epidemie abgesagten Konzerte werden in der neuen Saison nachgeholt. Thematische Höhepunkte von „Musica Sacra“ sind wie immer der Advent und die Passionszeit, eine Stunde des Hörens, Sehens und Innehaltens, oder musikalische Raritäten wie die fünf freudenreichen Rosenkranz-Sonaten von Heinrich Ignaz Franz Biber.

Vorbereitung auf das Bruckner-Jahr 2024

Abgesehen vom laufenden Konzertbetrieb haben bei „Musica Sacra“ bereits die Vorarbeiten für das Bruckner-Jahr 2024 begonnen, in dem u.a. die große Messen Anton Bruckners aber auch das eine und andere Orchesterkonzert veranstaltet werden sollen. Für die Herbstkonzerte 2020 hat der Kartenvorverkauf begonnen, für die Frühjahrskonzerte 2021 beginnt er im Februar.
In der Pressekonferenz wurde noch eine personelle Veränderung bekannt gegeben: Biederleitner (sie ist auch Generalsekretärin der Oberösterreichischen Stiftskonzerte) wechselt nach sieben Jahren mit 1. Oktober von der TOG (der Linzer Theater- und Orchester-GmbH) zur Landeskulturdirektion. Ihre Nachfolge ist noch offen.

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