Moderne Momentaufnahmen einer alten Liebesgeschichte

Kristin Henkel und Samuel Pock spielen Romeo (r.) und Julia
Romeo und Julia. Die Tribüne Linz bringt ab Mittwoch eine Bearbeitung des Klassikers auf die Bühne.

Rasant, verdichtet und mit minimalistischer Ausstattung zeigt sich William Shakespeares „Romeo und Julia“ in der gekürzten Fassung der Tribüne Linz. Premiere ist am Mittwoch, 19. September um 19.30 Uhr. „Die Geschichte der verbotenen Liebe von Romeo und Julia wird mit fünf Schauspielern auf die Bühne gebracht. Drei davon sind in mehreren Rollen zu sehen“, sagt die für die Inszenierung verantwortliche Cornelia Metschitzer dem KURIER.

Auf einer fast leeren Bühne mit nur einer Treppe und einem roten Stuhl spielt sich alles ab: Verliebtheit, Tod und Trauer, Verachtung, Streit und Schmerz, Unterstützung und Schuldzuweisung. „Lichtsetzung und abwechslungsreiche Musik spielen eine große Rolle bei der Umsetzung“, sagt sie. Kurze Dunkelheit setze Schnitte zwischen die einzelnen Szenen. Am Ende stehe eine Absage an den Hass von allen Menschen. www.tribuene-linz.at

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