Masern-Infizierte Touristin kam nach Linz

Impfung, Symbolbild
15 Kontaktpersonen werden untersucht. Vorerst keine Folgefälle festgestellt.

Nachdem bei einer Touristin aus Georgien während eines Familienbesuchs in Linz eine Maserninfektion festgestellt worden war, sind 15 Kontaktpersonen untersucht worden. Vorerst wurden aber keine Folgefälle festgestellt, gab das Gesundheitsamt des Magistrates auf APA-Anfrage am Donnerstag bekannt.

Die 24-jährige Frau suchte laut einem "Krone"-Bericht der in der vergangenen Woche wegen Übelkeit, Hals- und Kopfschmerzen in Linz einen Arzt auf. Dieser nahm ihr Blut ab und schickte dieses in ein Labor zur Untersuchung. Bald stand fest, dass es sich um Masern handelt. Die Georgierin dürfte sich in ihrer Heimat infiziert haben.

Touristin hat OÖ wieder verlassen

Das Gesundheitsamt der Stadt Linz wurde umgehend informiert. Inzwischen hatte aber die Touristin Oberösterreich schon wieder verlassen. Sämtliche Personen, mit denen sie Kontakt hatte - alle aus dem familiären Umfeld - mussten genau untersucht werden. Geprüft wurde, bei wem ein Schutz besteht, bei den anderen Personen wurden Blutproben entnommen. Ende der kommenden Woche sollte endgültige Klarheit bestehen.

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