Marie Antoinette, tänzerisch umgesetzt

Eine Gruppe von Tänzern in historischen Kostümen auf einer Bühne mit einer großen goldenen Sonne im Hintergrund.
Ballettdirektorin Mei Hong Lin und Komponist Walter Haupt zeigen „L’Autrichienne“ zeitgenössisch in Linz.

Sie war eine Frau mit vielen Facetten – geliebt, gehasst, unglücklich am französischen Hof und zum Schluss öffentlich geköpft. Das Leben der Marie Antoinette, Tochter von Maria Theresia und Königin von Frankreich, liefert Stoff genug. Ballettdirektorin Mei Hong Lin konnte also aus dem Vollen schöpfen. Die Uraufführung des Tanzstückes wird kommenden Samstag, 30. 3., im Musiktheater in Linz gefeiert.

Mit der Komposition wurde Walter Haupt beauftragt.

 

Ein älterer Mann mit Brille und langem, weißem Haar sitzt an einem Tisch.

Der 84-jährige Bayer zeichnete vor genau 40 Jahren für die erste Linzer Klangwolke verantwortlich: „Unser Ziel war es damals, Musik und Theater für alle öffentlich zugänglich zu machen. Dieser Gedanke ist auf viel Widerstand gestoßen. Mittlerweile hat sich dieses Verständnis von Kultur rund um den Globus ausgebreitet“, freut sich der Komponist im KURIER-Gespräch.

Das Bruckner Orchester unter der Leitung von Dirigent Marc Reibel hat bei der musikalischen Umsetzung von Walter Haupts Partituren zahlreiche Herausforderungen zu meistern. Freunde zeitgenössischen Tanzes dürfen auf die Umsetzung gespannt sein.

www.landestheater-linz.at

 

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