Kaffee und Kuchen: Runterkommen im "Wohnzimmer" in Linz

Ein Mann und eine Frau stehen hinter der Theke eines Cafés mit Kuchen und Getränken.
Am Mittwoch haben Klaus Hofinger und Melanie Mitter ihr "Wohnzimmer" in der Linzer Altstadt eröffnet.

Ob am "Lieblingsplatzerl" auf der Fensterbank die Füße hochlagern oder in der Couch versinken, im Wohnzimmer in der Linzer Altstadt kann man in gemütlicher Atmosphäre runterkommen.

Die Auswahl aus drei verschiedenen Sorten Kaffee wechselt wöchentlich und verspricht jedes Mal neue Geschmäcker. Dabei wird nur feinster Speciality Coffee ausgeschenkt, der qualitativ hochwertigste Kaffee.

 

Ein gemütliches Wohnzimmer mit verschiedenen Sesseln und einem Sofa.

Das selbstgemachte Frühstücksglas (4,20 €) kommt mit Himbeerpürree und Joghurt, getoppt mit knusprigen Granola und Zimt. Alternativ gibt es auch Mohnflesserl, Croissants oder Kuchen (ab 3,60 €). Gebacken in "Lauras Mühlviertel Patisserie" und von "Laib und Seele" in Freistadt.

Wer den Kaffee nicht sofort genießen möchte, kann die Bohnen von sechs verschiedenen Röstern aus Österreich und Deutschland auch direkt im Wohnzimmer kaufen. Dazu kann man noch Tee, Cold-Press und andere Spezialitäten mitnehmen. Passend für Weihnachten gibt es verschiedene Geschenkboxen. Die Produkte sind handverlesen und kommen direkt von den Herstellern.

Ein Glas mit Joghurt, Erdbeersauce und Müsli auf einem Teller.

Eine Tasse Kaffee und ein Kännchen Milch auf einem Tablett in einem Café mit Blick auf die Straße.

Eine Auslage mit verschiedenen Backwaren und Desserts in einem Kühlregal.

Im Wohnzimmer gibt es bewusst kein WLAN. Die gemütliche Atmosphäre soll zum Runterkommen einladen, nicht zum Arbeiten. "Was man aber selbstverständlich trotzdem machen kann", lacht Klaus Hofinger, der sich mit seiner Lebensgefährtin Melanie Mitter den Traum eines eigenen Cafés erfüllt hat. 

Kennengelernt haben sie sich in ihrem Studium Kommunikation-Wissen-Medien an der Fachhochschule Hagenberg. Durch gemeinsame Reisen fanden sie ihre Liebe zu Speciality Coffee. Melanie Mitter hat schon mehrere Jahre Gastro-Erfahrung, Klaus Hofinger eigentlich nicht. Trotzdem haben sich die beiden auf die Suche nach einem geeigneten Lokal gemacht.

Einrichtung eines kleinen Ladens mit Warenregalen und einer umgebauten Klavierbar.

Im Frühjahr diesen Jahres wurden sie dann schließlich in der Altstadt 22 fündig und begannen mit den Umbauarbeiten. "Eigentlich wollten wir bereits eine Woche früher öffnen, doch dann wurde Melanie krank", erzählt Hofinger. Doch ganz ungelegen kam die Verschiebung nicht. So konnten sie noch kleine Änderungen vornehmen.

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