Regelmäßig begibt sich Noten-Detektiv Tritonus auf musikalische Spurensuche in die Welt der Klänge, Noten, Instrumente und Töne.
Live auf der Bühne des großen Saals spielte am Sonntag das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Jakob Kajetan Hofbauer führte als Detektiv durch das Programm, das Publikum war begeistert bei der Sache: Gemeinsam wurde getüftelt, gesungen und getanzt - und alles auf einem künstlerischem Niveau, das etliche Konzerte für Erwachsene nicht erreichen.
Herzstück und Highlight sind die Nachwuchstalente der OÖ Tanzakademie unter der Leitung von Ilja van den Bosch. Mit ausgeklügelten Choreografien und witzigen Kostümen schafften es die jungen Tänzerinnen und Tänzer, die Helden aus Computerspielen zum Leben zu erwecken. Getanzt wurde unter anderem zur "Super Mario Suite", zum "Angry Birds Theme" oder zur "Mega Man Suite", alles vom klassischen Orchester umgesetzt. Dass sich das auch mit professionellen Breakdancern oder einer Interpreation des Hits "Dance Monkey" verträgt, wurde in dieser Kombination eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Dabei ging es auch im die wichtige Botschaft, die sich als roter Faden durch das Programm zog: Computerspiele sind lustig und unterhaltsam, aber ersetzen niemals Freundschaften im echten Leben.
Fazit: Das Konzert "Tanzende Computerspiele" - und auch alle vorangegangenen Rätselrallyes mit dem Musik-Detektiv Tritonus - ist ein Gesamtkunstwerk für die ganze Familie. Hinkommen, staunen, lernen und mitmachen. Der nächste Termin aus der midi.music-Reihe ist übrigens am 2. April.
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