Der Foodtruck von Sigi Goufas, dem das Deli gehört, macht seit Kurzem auch in der Linzer Tabakfabrik halt. Ist die Klappe des Trucks mal aufgerissen, wandert allerhand über die Budel, Pommes in verschiedenen Variationen auf jeden Fall (ab 4,90 Euro) – zum Beispiel klassisch mit Ketchup und Mayo, mit Trüffel oder Sauerrahm, gemeinsam mit Falafel oder Bio-Rind. Die Variationen sind kreativ und kommen gut an.
Die Community vor Ort wünschte sich schon länger die Ausweitung des kulinarischen Angebots.
Und diesem Wunsch ist die Tabakfabrik-Geschäftsführung, Denise Halak und Markus Eidenberger, nun nachgekommen: „Ein guter und schneller Mittagssnack ist für unsere Community wichtig. Das erweiterte kulinarische Angebot ist viel mehr als nur ein Mittagessen, denn hier treffen sich Menschen, essen gemeinsam und tauschen sich aus.“
Burger als Draufgabe
Im Deli Foodtruck wird von Montag bis Samstag von 11 bis 22 Uhr aufgekocht. Daneben gibt es Curry, und zwar immer dienstags und mittwochs zu Mittag. „Der Winter ist für uns mit den Foodtrucks eher eine tote Zeit, es geht ja erst im Frühjahr wieder richtig los“, erklärt Sigi Goufas. Deswegen habe er sich mit dem jungen Gastronomen Michael Vidobic zusammengetan, der die Pommes um eine große Auswahl an Burgern erweitert. Was die Herkunft der Zutaten anbelangt, nimmt es Goufas genau.
Seine Currywurst, von der er wöchentlich 500 Stück verkauft, wird von einem regionalen Fleischhauer produziert und sogar von deutschen Touristen gelobt.
Veganes Angebot
Und dazu gibt es noch jede Menge Angebote für Menschen, die gerne vegetarisch oder vegan essen.
Im großen Innenhof des kreativen Hotspots wird also geschlemmt. Bei den aktuell eisigen Temperaturen holen sich die meisten wohl schnell ihr Mittagessen und verziehen sich schnell wieder in die warmen Büroräumlichkeiten. Mit steigenden Temperaturen dürften Foodtrucks aber dazu beitragen, dass die Beschäftigten in der Tabakfabrik vermehrt Zeit unter freiem Himmel verbringen.
claudia stelzel–PRÖLL
Kommentare