Linz: "Klimazone" als experimentelles Wetterschauspiel im Phönix

Medien- und Soundkünstler Peter Androsch
Kritik: Regen, Sturm, Hitze und Dürre - ein Theaterprojekt will den Klimawandel erlebbar machen. Viel Raum zur Interpretation

Auf kleinen Hockern sitzt das Publikum verteilt im Raum, die Türe geht zu, der Wind fängt leise an zu pfeifen. Alle schauen sich ein wenig ratlos um: Worauf warten wir? Was passiert jetzt?

"Klimazone" nennt sich das experimentelle Theater für die Sinne im Linzer Phönix. Für das Gesamtkonzept zeichnet der Linzer Sound- und Medienkünstler Peter Androsch verantwortlich, Natalie Pichler gestaltete den Raum.

Als ein radikales, installatives Sinnestheater versteht Peter Androsch die „Klimazone“. Im Schnelldurchlauf – den immer schneller werdenden Wetterumschwüngen nachempfunden – sollen hier Hitze und Kälte, Schnee, Hagel, Regen und Nebel gespürt werden. Ob das gelingt? Mal mehr, mal weniger, so viel sei vorab verraten.

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