Julia Beliaeva: Den Krieg in Kunstwerken zeigen
Die Ukrainerin Julia Beliaeva stellt im OK ihre berührenden Arbeiten aus Porzellan und Keramik aus
Es ist ein kleines Mädchen auf dürren Beinen, verloren und verängstigt. Die Figur der ukrainischen Künstlerin Julia Beliaeva spricht Bände, erzählt vom sogenannten „Holodomor“, der großen Hungersnot der 1930er-Jahre in der Ukraine.
Dieses Hauptwerk in der neuen Ausstellung „Fragile City“ im OK in Linz basiert auf Fotografien aus 1932/’33, die ebenfalls vor Ort zu sehen sind. Die Porzellanfigur selbst wurde mittlerweile für die Sammlung des Landes OÖ erworben.
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