Landwirtschaftliches Anwesen im Bezirk Rohrbach brannte

Symbolbild
Großeinsatz für Freiwillige Feuerwehren mit insgesamt 350 Mann.

Ein landwirtschaftliches Anwesen hat am Freitagnachmittag im Bezirk Rohrbach gebrannt und einen Großeinsatz von zehn Freiwilligen Feuerwehren mit insgesamt 350 Mann ausgelöst. Ursache war offenbar Funkenflug durch ein entzündetes, aber möglicherweise nicht oder ungenügend beaufsichtigtes Feuer. Verletzt wurde niemand, wie die oberösterreichische Polizei berichtete.

Ein 45-Jähriger und ein 41-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung hatten bereits in der Früh begonnen, altes Stroh mit einem sogenannten Holzrückewagen vom Hof des Anwesens zu entfernen. Der Ältere wollte den Hof offenbar renovieren. Am frühen Nachmittag zündete der 45-Jährige etwa 30 Meter östlich des Anwesens altes Holz an. Ein Bekannter (38) kam vorbei, was zu einer Pause bis 16.30 Uhr führte. Kurz danach bemerkte der 45-Jährige Flammen im Hofbereich. Er wollte noch löschen, scheiterte aber. Daraufhin rief er den 38-Jährigen an, der die Feuerwehr verständigte.

Doch die Flammen breiteten sich laut Polizei sehr schnell aus und griffen auf das gesamte Gebäude über, das binnen Minuten in Vollbrand stand. Die Höhe des Schadens war zunächst unklar.

Kommentare