Herbert W. Franke - Grenzgänger und Pionier in vielen Welten

Ein älterer Mann steht vor einer Wand mit einer Grafik und einem Bildschirm, der algebraische Visualisierungen zeigt.
Anlässlich des 95. Geburtstags des Medienkünstlers Herbert W. Franke gibt es eine Schau im Linzer Francisco Carolinum

Als Computerkünstler der ersten Stunde experimentierte er 1952 zunächst mit generativer Fotografie, nutzte aber bereits ab 1954 zuerst einen analogen Computer und dann ab den 1960er Jahren die ersten Großrechner für seine abstrakte, algorithmische Kunst nach mathematischen Prinzipien. 1979 war er Mitbegründer der Ars Electronica: Herbert W. Franke ist ein Pionier und Grenzgänger in vielen Welten. Anlässlich seines 95. Geburtstages werden sein Leben und Werk mit einer Ausstellung im Linzer Francisco Carolinum gewürdigt.

Zu sehen sind zahlreiche Arbeiten von den 1940er Jahren bis heute. Alles spiegelt die Rationalität des Forschers und die Kreativität des Künstlers wider. Die Ausstellung ist ab 30. 3. zu besichtigen.

Ein abstraktes, farbenfrohes Muster in Form eines Kreises auf gelbem Hintergrund.

Eine Kunstausstellung mit abstrakten Grafiken auf schwarzen Leinwänden in einem Ausstellungsraum.

Abstrakte Darstellung von sich windenden, leuchtenden Linien auf schwarzem Grund.

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