Großeinsatz bei Waldbrand: Wassernot und Wind als Widersacher
13 Feuerwehren und zwei Hubschrauber des Innenministeriums bekämpften den Waldbrand
Ein Waldbrand in Molln im Bezirk Kirchdorf hat am Samstagnachmittag die Einsatzkräfte gefordert. Bis zu 180 Feuerwehrleute von 13 Feuerwehren und zwei Hubschrauber des Innenministeriums waren im Einsatz. Das Feuer brach auf einer Seehöhe von rund 800 Metern aus und erstreckte sich über rund einen Hektar.
Das abschüssige Gelände gestaltete sich für die Brandbekämpfung schwierig, sagte der Mollner Feuerwehr-Kommandant Armin Steiner. Im Bereich des Brandausbruches waren Holzschlägerungsarbeiten durchgeführt worden. Was das Feuer verursacht hatte, konnte man noch nicht sagen. Tanklöschfahrzeuge der 13 eingesetzten Feuerwehren pendelten, um Löschwasser zur abgelegenen Einsatzstelle zu befördern. Windböen erschwerten die Brandbekämpfung. Gegen 17.00 Uhr war die Situation unter Kontrolle. Es waren aber noch Nachlöscharbeiten notwendig.
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