Das Geläut wird durch an die Ruder der Flößer und Salzschifffahrt erinnernde metallene Paddel erzeugt, die durch den Fahrtwind bewegt werden.
Die Zugstrecke führte von Attnang-Puchheim über Bad Ischl bis Stainach-Irdning. Je schneller die Fahrt, umso intensiver erklangen die Glocken. Der römisch-katholische Bischofsvikar Hintermaier betonte bei der Eröffnungsveranstaltung am Bahnhof Attnang-Puchheim - er war neben Infrastrukturministerin Leonore Gewessler einer der Redner - die Bedeutung der Glocken als jahrhundertelange Wegbegleiter der Menschen durch den Tag und durch den Jahreskreis. Immer wenn der Zug durch eine der Gemeinden auf der Strecke fuhr, läuteten auch deren Kirchenglocken dazu.
Georg Nussbaumer und Norbert Schweizer haben das Projekt als Teil des SALZKAMMER(SC)HALL für die europäische Kulturhauptstadt Bad Ischl geplant und umgesetzt. Zahlreiche Teilnehmer im Zug und an der Wegstrecke waren begeistert vom himmlischen Glockenklang.
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