Friedenslichtkind Florian will einmal den Hof der Eltern übernehmen
Florian mit seiner Mutter Margarethe in Straßburg
„Ich habe mich schon sehr gefreut“, sagt Florian Mitter aus Vorderweißenbach. Kurz vor seinem 13. Geburtstag am 13. Oktober hat er erfahren, dass er das ORF-Friedenslichtkind 2025 ist. Es folgten Reisen mit Besuchen beim Bundespräsidenten, der EU-Parlamentspräsidentin und sogar beim Papst.
Der Papst ist „cool“
Den hat der Harmonikaspieler „cool“ gefunden, zumal das Oberhaupt der Katholiken dem Mühlviertler Bauernbuben in Deutsch ein herzliches „Dankeschön“ ausgesprochen hat.
Mit Landeshauptmann Thomas Stelzer, mit dem er auf den „Friedenslichtmissionen“ unterwegs ist, passt die Chemie sowieso. „Cool“ trifft auch am besten auf Florian selbst zu, der bei den Reisen von Mama Margarethe begleitet wird. Denn der ganze Rummel ist dem Buben in keiner Weise zu Kopf gestiegen. Florians Lieblingsspeise ist und bleibt das „Bratl in der Rein“ und sein Berufswunsch ist Bauer – heutzutage nicht selbstverständlich.
50 Milchkühe am Hof
Er arbeitet gerne am Hof mit und wendet etwa im Sommer mit dem Steyr-Traktor das Heu auf den Wiesen in Bernhardschlag unweit der tschechischen Grenze. Nach Mittelschule und darauf folgend der Bioschule in Schlägl ist der Einstieg und irgendwann die Übernahme des Hofes mit 50 Milchkühen geplant. Sein Resümee der Friedenslichtauftritte? „Cool!“Karl Leitner
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