„Die Schöne und das Biest“: Weltberühmte Liebesgeschichte in Linz zu sehen

„Die Schöne und das Biest“: Weltberühmte Liebesgeschichte in Linz zu sehen
Die Schöne und das Biest verzaubert als Musical das Publikum im großen Saal des Linzer Brucknerhauses.

Linz. Die Schöne und das Biest , eines der ältesten Märchen der Welt, verzaubert heute, Sonntag, 25. März um 14 und um 19 Uhr als Musical das Publikum im großen Saal des Linzer Brucknerhauses. Das romantische Märchen gilt als eine der großartigsten Liebesgeschichten überhaupt.

Die schöne Bella wird aus Liebe zu ihrem Vater in einem verwunschenen Schloss gefangen gehalten. Schlossbesitzer ist das schreckliche Biest, ein Prinz, der aufgrund seiner Selbstsucht verzaubert wurde. Nur die „wahre Liebe“ kann ihn von seinem Schicksal als animalische Bestie erlösen. Am Beginn ihrer Gefangenschaft hat Bella Angst. Trotzdem freundet sie sich mit den Schlossbewohnern an und kommt dem Biest näher, das eigentlich ein gutes Herz hat. Als Bella das erkennt und dem Biest ihre Liebe gesteht, gelingt es ihr, die Bestie von seinem Fluch zu befreien.

Als Basis für das Musical diente dem deutschen Komponisten Martin Doepke 1994 die bekannte französische Novelle La Belle et la Bête . Die Geschichte geht auf die griechische Mythologie und die römische Dichtung zurück. Es ist eine Mischung aus Romantik und Dramatik, mit düsterer Atmosphäre und Lebensfreude. Doepke greift mit gefühlvollen Balladen und rockigen Teilen die europäische Märchentradition auf. Anders als im Broadway-Musical, dessen deutschsprachige Premiere ein Jahr später in Wien stattfand, spielt seine Geschichte in Deutschland, nicht in Frankreich. Außerdem tragen seine Figuren typisch deutsche Namen.

Michaela Greil

Kommentare