Die Rieder Innenstadt stirbt aus

Ein Schaufenster mit Werbung für INS Partner Immobilien in Ried im Innkreis.
Versuche zur Wiederbelebung der Innenstadt von Ried/I. im Innkreis.

Neben der Innviertler Künstlergilde setzt sich auch der Kulturverein 20gerhaus mit der betrüblichen Entwicklung der Innenstadt von Ried/I. auseinander. Viele leerstehende Geschäftslokale zeugen von fortschreitender Austrocknung. Wie das Zentrum als Wohn-, Einkaufs- und Erlebnisort wieder attraktiver werden kann, soll breit erörtert werden. Weniger Autos, mehr Raum für die Menschen ist ein Lösungsansatz, aber nicht der einzige.

Diskussion

Wo will Ried in zehn Jahren sein? Dieser Frage geht eine Diskussion am Freitag, 24. Mai, 19 Uhr, in der Sparkasse, Marktplatz 2, nach. Auf dem Podium: Rieds Stadtplaner Werner Bauböck, die Landtagsabgeordnete und ehemalige Bürgermeisterin von Ottensheim Ulrike Böker sowie die Architektin Hannah Kordes. Zur Einbegleitung zeigt der Film „Ort schafft Ort“ von Robert Schabus anhand von acht Ortsporträts, wie durch breites Engagement, strategische Planung, qualitätsvolle Architektur und Neugestaltung öffentlich Raums nachhaltige Belebung gelingen kann.

Architekturtage

Die Veranstaltung ist Teil eines vielfältigen Beitrags des Rieder Kulturvereins zu den Architekturtagen 2019 am 24./25. Mai. Das Programm umfasst sechs Ausstellungen im Meißlhaus am Roßmarkt und in der galerie20gerHaus in der Bahnhofstraße.

www.20gerhaus.at

Autor: Gerhard Marschall

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