Deutscher Paragleiter stürzte in Oberösterreich in den Tod

Ein Paragleiter in Aktion
Laut Polizei waren Seitenwind und ein Strömungsabriss im Spiel

Aus rund 15 Meter Höhe abgestürzt ist am Samstag ein Deutscher mit seinem Gleitschirm im Fluggebiet Höss bei Hinterstoder (Bezirk Kirchdorf an der Krems). Der 50-Jährige zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Ein eingeflogener Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen, berichtete die Polizei in einer Aussendung.

Der Mann unternahm mit zwei weiteren Deutschen mehrere Höhenflüge. Beim dritten startete das spätere Unfallopfer am Weststartplatz auf einer Seehöhe von 1.795 Meter. "Bereits in der Starphase drehte der Schirm wegen Seitenwindes (...). Der Mann setzte seinen Flug fort und erlitt kurze Zeit später einen Strömungsabriss an der linken Seite seines Schirmes. Aus diesem Grund stürzte er aus rund 15 Meter Höhe nahezu ungebremst auf die dortige Skipiste", so die Polizei.

Seine beiden Begleiter liefen sofort zur Unglücksstelle, leisteten Erste Hilfe und verständigten die Rettungskräfte. Es kam jedoch jede Hilfe zu spät.

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