Designierter Eurothermen-Chef will Digitalisierung nutzen

Thomas Stelzer, Markus Achleitner, Thomas Prenneis und Michael Strugl  (v.l.)
Thomas Prenneis. Ab Dezember leitet der Vöcklabrucker die Thermen Bad Schallerbach, Bad Ischl und Bad Hall.

„Die Digitalisierung wird schon in fünf oder zehn Jahren in einer Form Einzug halten, die wir uns jetzt noch nicht vorstellen können“, sagt Thomas Prenneis (49) im Gespräch mit dem KURIER. Der designierte Chef der Eurothermen steht möglichen Veränderungen durch die Digitalisierung sehr offen gegenüber.

„Ohne Digitalisierung kommt heute kein Betrieb mehr aus.“ Man schaue sich auch die Vorgehensweise von Mitbewerbern auf nationaler und internationaler Ebene an. „Es gibt hier europaweit, aber auch in Österreich Vorreiter innerhalb der Branche.“ Ein Beispiel sei etwa die vermehrt digital laufende interne Kommunikation. Prenneis, gebürtiger Vöcklabrucker, übernimmt mit 1. Dezember die Leitung der OÖ. Thermenholding. Dazu gehören die Eurothermenresorts in Bad Ischl, Bad Hall und Bad Schallerbach.

Der gelernte Koch mit Master of Business Administration (MBA) konnte sich unter 115 KandidatInnen durchsetzen und ging als Erstgereihter aus dem Hearing hervor. In Vöcklabruck geboren, lebt er mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Aurach am Hongar (Bezirk Vöcklabruck).

Fantastische Basis

Prenneis folgt Markus Achleitner nach, der im Aufsichtsrat bleibt. „Dadurch werden wir sein Wissen nicht verlieren“, meint Prenneis. Bis dahin leitet dieser als General Manager das Falkensteiner Therme und Golf Hotel Bad Waltersdorf in der Steiermark. „Die Eurothermen sind sehr gut aufgestellt. Markus Achleitner hat fantastische Arbeit geleistet.“ Diese Basis wolle er fortführen. Um über konkrete Pläne und sein abgeliefertes Zukunftskonzept zu sprechen, „wäre es aber noch zu früh“. Dass ihm die Mitarbeiter am Herzen liegen, hält er nicht geheim. Man werde verstärkt auf gute Ausbildungen von Fachkräften und Lehrlingen setzen.

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