Corona-Konzepte für Weihnachtsmärkte in Linz präsentiert

Die Vorweihnachtszeit erfreut das Herz von Silke Kranz
Anzahl der Besucher wird reguliert. Mit Absperrgittern will man die Ströme lenken.

In Linz sollen trotz steigender Corona-Infektionen sowohl im Volksgarten als auch auf dem Hauptplatz von 21. November bis 24. Dezember Weihnachtsmärkte stattfinden. Der Magistrat als Veranstalter habe dazu ein umfassendes Präventionskonzept für einen „sorgenfreien Besuch“ erarbeitet, präsentierten Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und sein Stellvertreter Wirtschaftsreferent Bernhard Baier (ÖVP) dieses am Mittwoch.

Das Konzept beinhalte eine Reihe von Maßnahmen, um die Besucher „keinem höheren Risiko auszusetzen als sonst im öffentlichen Raum“, betonten beide. Dessen Umsetzung werde mit dem Linzer Krisenstab und den Behörden auf Bundes- bzw. Landesebene abgestimmt.

So gelten eine Maskenpflicht sowie die Abstandsregeln auf dem gesamten Marktgelände, auch beim Anstellen in der Schlange. Die Kontrollen der Einhaltung von Hygienemaßnahmen an Gastro-Ständen werden von sogenannten Schichtleitern überprüft.

Personenzählsystem

Außerdem werde die Anzahl der Besucher reguliert, im Volksgarten sind 2.300 Gäste zugelassen auf dem Hauptplatz 1.200. Dazu werde ein elektronisches Personenzählsystem eingesetzt. Zu stark frequentierten Besuchszeiten überwache zusätzlich geschultes Ordnungspersonal die Einhaltung der Abstände.

Zudem werden Bodenmarkierungen auf den Hauptgehwegen angebracht. Mit Absperrgittern rund um die Märkte sollen Besucherströme gelenkt werden.

Luger und Baier sehen im Abhalten der traditionellen Weihnachtsmärkte, die täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet sein sollen, auch einen Beitrag,„den Freizeitkonsum in der kalten Jahreszeit nicht nur in geschlossenen Räumen, sondern auch im Freien stattfinden“ zu lassen.

Kommentare