Bremsen griffen im Regen nicht: E-Bike-Fahrer starb nach Sturz

(Symbolbild)
62-Jähriger in OÖ über Böschung in Weidezaun geschleudert. 55-jähriger Radfahrer nach Sturz in der Steiermark in künstlichem Tiefschlaf.

Ein 62-Jähriger ist Donnerstagabend in Weyregg (Bezirk Vöcklabruck) mit seinem E-Bike über eine etwa drei Meter hohe Böschung in einen Weidezaun gestürzt und so schwer verletzt worden, dass er wenige Stunden später starb. Grund für den Unfall dürfte gewesen sein, dass die Bremsen wegen des starken Gewitterregens beim Bergabfahren nicht mehr voll griffen, berichtete die Polizei.

Reanimation erfolglos

Der Mann blieb nach dem Sturz reglos in der Weideeinfriedung hängen. Ein Autofahrer entdeckte wenig später das Fahrrad und den Schwerverletzten. Mit einer Zange befreite er den 62-Jährigen aus dem Zaun. Anschließend wurde der Mann von Rettungssanitätern und Polizisten reanimiert. Dennoch starb er wenig später im Spital.

Radfahrer nach Sturz in künstlichem Tiefschlaf

Ein Radfahrer ist am Donnerstag vom Brucker Hausberg, dem Hochanger, Richtung Jugendgästehaus im Weitental gefahren und dabei gestürzt. Der Mann erlitt dabei schwere Kopfverletzungen und wurde von seinen Kollegen erstversorgt. Aufgrund des Verletzungsmusters musste ihn das Rote Kreuz in künstlichen Tiefschlaf versetzen. Anschließend wurde er mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen.

Der Mann war laut der Rettungsorganisation gegen 16.40 Uhr im unwegsamen Gelände gestürzt. Die Bergrettung Bruck an der Mur und Kapfenberg rückten aus und brachten ihn an eine Stelle, wo der Hubschrauber landen konnte. Der Christophorus 12 flog den 55-Jährigen schließlich in das LKH Graz.

 

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