Arno Geiger – ein stiller und doch eindringlicher Erzähler

Arno Geiger – ein stiller und doch eindringlicher Erzähler
Der bekannte Autor Arno Geiger gastiert kommenden Dienstag im Linzer StifterHaus.

Er ist keiner, der dramatische Sprache und viel Pomp braucht. Wer eines von Arno Geigers Büchern gelesen hat, weiß, was das Besondere an seiner Schreibe ist: Unaufgeregt und dezent bringt der Autor all seine Beobachtungen, die Geschichten, die er erzählen will, punktgenau und einprägsam zu Papier. Und hinterlässt damit trotzdem Spuren und Gedanken, die nachwirken.

Kommenden Dienstag, 10. 12., ist der gebürtige Vorarlberger zu Gast im Linzer StifterHaus und geht mit Literaturkritikerin Daniela Strigl in einen Dialog über seine aktuellen Veröffentlichungen „Unter der Drachenwand“ und „Der Hahnenschrei. Drei Reden“.

Mit Ersterem war er auf der Longlist des Deutschen Buchpreises, den er bereits 2005 für den Generationenroman „Es geht uns gut“ erhielt. Das wohl persönlichste Werk Arno Geigers ist „Der alte König in seinem Exil“, ein Porträt seines an Alzheimer erkrankten Vaters.

www.stifterhaus.at

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