Alkolenker schlief bei Polizeikontrolle in Vöcklabruck mehrfach ein

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Die Lenkberechtigung war dem Mann bereits zuvor behördlich entzogen worden. Er wurde mehrfach angezeigt.

Ein Alkolenker ist in der Nacht auf Samstag in Vöcklabruck bei einer Polizeikontrolle mehrfach eingeschlafen. Zuvor hatte der Mann versucht, mit seinem Wagen vor der Polizei zu fliehen.

Er kam mit seinem Pkw aber nicht weit und wurde letztendlich von den Beamten auf einen Parkplatz gedrängt, berichtete die Polizei in einer Aussendung.

Die Beamten wurden auf den Fahrer auf einem Parkplatz im Bereich von Lokalitäten aufmerksam, weil das Abblendlicht mehrfach ein- und ausgeschaltet wurde. Als die Polizei den Mann kontrollieren wollte, fuhr der Lenker mit seinem Wagen los.

Verfolgungsjagd

Die Zivilbeamten folgten ihm und stellten dabei fest, dass der Lenker mit seinem Auto die gesamte Straße benötigte und er beinahe in den Straßengraben fuhr. Mit Blaulicht und Lichthupe wurde der Mann zum Anhalten bewegt.

Dies ignorierte er und kollidierte mit dem Wagen zunächst bei einer Kreuzung mit einem Straßenleitpflock und einem großen Stein. Dadurch geriet der Pkw in die Höhe und kam auf den Rädern auf der Straße wieder auf.

Trotz des Unfalles und des Einsatzes von Blaulicht und Folgetonhorn setzte er seine Fahrt fort, weshalb er letztendlich von den Polizisten überholt und zu einem Parkplatz gedrängt wurde.

Lenker hatte keinen Führerschein

Der Lenker verweigerte den Alkomattest. Den Führerschein konnte er nicht abgeben, da ihm die Lenkberechtigung bereits zuvor behördlich entzogen wurde. Zusätzlich waren die Vorderreifen des Fahrzeugs unter der notwendigen Mindestprofiltiefe.

Der Alkolenker wird mehrfach angezeigt.

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