Nach Faschingsfeier: 46-Jähriger tot aus dem Traunsee geborgen

Nach Faschingsfeier: 46-Jähriger tot aus dem Traunsee geborgen
Der Mann ist über die Uferverbauung gestürzt und im etwa zwei Meter tiefen Wasser zu liegen gekommen.

Ein 46-Jähriger ist Mittwochabend von der Feuerwehr Traunkirchen tot aus dem Traunsee (Bezirk Gmunden) geborgen worden. Er war am Faschingsdienstag unterwegs gewesen und nicht nach Hause gekommen.

Seine Frau meldete ihn am Mittwoch vermisst. Um 17.30 Uhr wurde seine Leiche bei einer großen Suchaktion in Altmünster im Bereich von Bootshütten gefunden, bestätigte die Polizei Medienberichte.

Der Mann dürfte über eine Uferverbauung aus Natursteinen gestürzt und im etwa zwei Meter tiefen Wasser zu liegen gekommen sein, sagte die Polizei auf APA-Anfrage. Eine kriminalpolizeiliche Leichenbeschau ergab kein Fremdverschulden. Todesursache sei ein Herzstillstand bzw. Kältetod durch den Sturz in das kalte Wasser.

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