29-jähriger Oberösterreicher bei Bergtour tödlich verunglückt

Planmäßige Suchaktion: 140 Einsatzkräfte im Dienst
Beim Abstieg vom Bosruck abgestürzt - Lebensgefährtin schlug Alarm, als der Mann von Bergtour nicht nach Hause kam.

Ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Steyr-Land ist bei der Überschreitung vom Bosruck in Spital am Pyhrn (Bezirk Kirchdorf) tödlich verunglückt.

Als der Mann Dienstagabend nicht zum vereinbarten Treffpunkt kam und sie ihn telefonisch nicht erreichte, wählte seine Lebensgefährtin um 20 Uhr den Notruf, berichtete die oberösterreichische Polizei.

Die Alpinpolizei Kirchdorf startete eine bundesländerübergreifende Rettungsaktion mit den Bergrettungen Spital am Pyhrn, Windischgarsten, Admont und Selzthal bis tief in die Nacht.

Hubschrauber konnten wegen der schlechten Witterung vorerst nicht eingesetzt werden. Am Mittwoch Vormittag entdeckte die Flugpolizei Graz den tödlich verunglückten Bergsteiger am südseitigen Fuß der Frauenmauer.

Er dürfte bei Abstieg abgestürzt sein. An der Suchaktion waren insgesamt 150 Einsatzkräfte beteiligt.

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