Zug kollidierte im Bezirk St. Pölten-Land mit Auto

(Symbolbild)
Lenker konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, verletzt wurde niemand.

Eine Kollision zwischen einem Zug und einem Auto hat am Montag im Bezirk St. Pölten-Land glimpflich geendet. Als ein 20-Jähriger mit seinem Wagen einen Bahnübergang in Böheimkirchen überqueren wollte, schloss sich laut Polizei die Schrankenanlage. Der Mann versuchte, seinen Pkw parallel zu den Gleisen abzustellen und konnte aussteigen, bevor das Auto vom Zug erfasst wurde. Verletzt wurde niemand.

Beim Zusammenstoß kurz vor 16.30 Uhr wurde der Pkw auf die Seite geschleudert und die Schrankenanlage beschädigt. An dem aus Wien kommenden Zug entstand erheblicher Sachschaden, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Dienstag in einer Aussendung. Die rund 50 Bahnpassagiere überstanden die Kollision ebenso wie der Lenker aus dem Bezirk Melk unbeschadet.

Die Feuerwehr Böheimkirchen war mit drei Fahrzeugen und 13 Mitgliedern im Einsatz. Aufgrund der Reparaturarbeiten bleibt die L5093 bis auf weiteres gesperrt.

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