„Wollen Vorzeigehaus werden“
Dieses Haus hat Potenzial“, sagt Geschäftsführer Dietmar Kert und meint das Waldsanatorium. Den Negativ-Schlagzeilen der Vergangenheit will man mit zahlreichen Verbesserungen entgegen wirken – und so auch die Patientenzahlen wieder steigern. „Perchtoldsdorf soll das Vorzeigehaus der Wagner-Gruppe werden.“
Und das fängt schon bei der Hygiene an. Nach Beschwerden habe man eine externe Reinigungsfirma beauftragt. „Und die Abläufe wurden standardisiert damit nichts vergessen werden kann“, erklärt Direktor Aton Saurer. Ein Muss: „Jeder Patient absolviert 1600 Minuten Therapie in drei Wochen.“ Sollten dennoch Beschwerden auftreten, würde das spätestens nach drei Tagen bekannt. „Dann bekommen die Patienten einen Fragebogen. Und wenn es tatsächlich Probleme gibt, sind die Chefsache“, erzählt Kert.
Derzeit sind rund 70 Patienten im Haus, bis Jahresende sollen es 170 sein. „Das Haus muss sich entwickeln. Alles geschieht in Abstimmung mit der PVA“, beteuert der Geschäftsführer. Das Angebot bleibt auf Orthopädie beschränkt, Neurologie wird es keine mehr geben.
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