Wiener beim Klettern in Niederösterreich in den Tod gestürzt

Aussichtsturm auf der Hohen Wand in den Gutensteiner Alpen.
Der 39-Jährige fiel auf der Hohen Wand 50 bis 60 Meter in die Tiefe. Er galt als geübter Bergsteiger.

Ein Wiener ist auf der Hohen Wand in Niederösterreich rund 50 bis 60 Meter abgestürzt. Angehörige haben den 39-Jährigen am Montagabend als vermisst gemeldet, weil er von einem Kletterausflug im Bezirk Neunkirchen nicht zurückgekehrt war. Im Zuge einer Suchaktion, bei der auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz war, wurde der Mann laut Exekutive am Dienstag aus dem sogenannten Gamsbratlsteig tot geborgen.

Der Mann aus Wien-Floridsdorf galt der Aussendung zufolge als geübter Bergsteiger und war gut ausgerüstet. Er dürfte am Sonntag im Gebiet von Oberhöflein, einer Katastralgemeinde von Höflein an der Hohen Wand, alleine zur Tour aufgebrochen und aus unbekannter Ursache bei einer Schlüsselstelle der Kletterroute in den Tod gestürzt sein.

Alpinpolizei

Die Suchaktion wurde in der Nacht auf Dienstag gestartet und in den Morgenstunden mit Unterstützung eines Hubschraubers und Alpinpolizisten fortgesetzt. Der Tote wurde im Bereich des Gamsbratlsteigs gesichtet und aus dem steilen Schrofengelände mittels Tau geborgen, teilte die Landespolizeidirektion Niederösterreich mit.

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