Wasser in Wilhelmsburg verunreinigt

Hochwasser spülte Keime in Wasserleitungen.

Durch das Hochwasser vergangene Woche ist das Trinkwasser in Wilhelmsburg (Bezirk St.Pölten Land) mit Fäkalkeimen verunreinigt. Die Bevölkerung wird aufgefordert, das Wasser abzukochen. Erst nach dreiminütigen Abkochen, darf das Wasser getrunken wurden.

Für Fragen hat die Stadtgemeinde ein Notfalltelefon unter 02746/2315-30 eingerichtet.

Momentan wird dem Wasser Chlor in geringen Mengen beigefügt. Das kann den Geschmack geringfügig verändern. Vizebürgermeister Willibald Wltschek versicherte, dass laufend weitere Kontrollmessungen durchgeführt werden.

Sobald das Wasser wieder trinkbar ist, wird die Bevölkerung sofort verständigt.

Vorsichtsmaßnahmen auch in anderen Gemeinden

Auch Rohrbach an der Gölsen war vom Hochwasser betroffen. Nach der Überflutung des Brunnfeldes sind alle Leitungen gründlich gespült worden. Am Freitag ist von der Gemeinde eine Probe gezogen, das Untersuchungsergebnis wird für Montag erwartet. Als Vorsichtsmaßnahme hat man aber auch hier die Bevölkerung dazu aufgerufen, das Wasser abzukochen.

In Neunkirchen ist es nach dem Hochwasser zu einer Trübung des Wassers im Hochbehälter gekommen. An sich sei das laut Gemeinde kein Besorgnis erregender Zustand. Auch hier wird aber als Vorsichtmaßnahme dem Wasser Chlor beigement. Es habe aber weiterhin Trinkwasserqualität.

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