Waldbrand forderte Feuerwehren

© BFKDO HollabrunnWaldbrand
Rauchsäule war kilometerweit zu sehen. Einsatzkräfte waren drei Tage und drei Nächte mit Löscharbeiten beschäftigt
Fast drei Tage und drei Nächte hielt ein
Waldbrand im Retzer Land die
Einsatzkräfte in Atem. Montagabend wurde dann für das betroffene Waldgebiet zwischen Waitzendorf und
Leodagger (Gemeindegebiet
Pulkau) Entwarnung gegeben. Alle
Glutnester waren aufgespürt und abgeschlöscht worden.
Samstagabend war der Brand von einem Feuerwehrmann entdeckt worden. "Die
Rauchsäule war kilometerweit zu sehen", sagt Florian Walchhütter vom Abschnittsfeuerwehr-Kommando
Retz. 150 Feuerwehrleute der Ortsfeuerwehren
Pulkau, Groß-Reipersdorf, Watzelsdorf,
Zellerndorf standen im Einsatz. Auch die Feuerwehren
Weitersfeld und
Röschitz aus dem Nachbarbezirk Horn fuhren zum Einsatzort. "Es war sehr schwierig in das unwegsame Gelände vorzudringen", sagt Walchhütter. Auch drei Güllefässer, die an Traktoren angehängt waren, kamen zum Löscheinsatz. Durch den Einsatz von vier Wärmebildkameras konnte das Einsatzgebiet flächendeckend auf
Glutnester abgesucht werden. Am Sonntag und Montag rückten die Feuwehren neuerlich zu Kontrollfahrten in das Areal aus. Rund drei Hektar Wald wurden in Mitleidenschaft gezogen.
Montagabend konnte auch die
Feuerwehr
Pulkau die Nachlöscharbeiten im Unterholz einstellen. "Der Förster der Forstverwaltung kontrolliert noch weiter, sagt Walchhütter. Über den Schaden gibt es noch keine Angaben.
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