Vollbrand in Gerasdorf fordert Feuerwehr bis in die Morgenstunden

Feuerwehr, Brand, Dachstuhl, Flammen, Löscharbeiten
Zusammenfassung
- Brand in der Hauptstraße: Gebäude bei Eintreffen der Feuerwehr in Vollbrand.
- Löschen durch Schaummittel schnell, Glutnester problematisch; Öltank-Schutz mit Wärmebildkamera.
- Unterstützung durch Feuerwehren Korneuburg und Seyring, 'Brand aus' um 6.28 Uhr.
Kurz nach Mitternacht wurde die Freiwillige Feuerwehr Gerasdorf zu einem Brand in der Hauptstraße des Ortes alarmiert. Beim Eintreffen stand das betroffene Wohnhaus bereits in Vollbrand – auch der Dachstuhl war vollständig von den Flammen erfasst.
Mit insgesamt fünf Fahrzeugen (HLF, RLF, DLK, VF, KDO) und 20 Mann rückte die Feuerwehr Mank zum Einsatzort aus. Die Brandbekämpfung wurde umgehend mit einem umfassenden Außenangriff gestartet: Über den Wasserwerfer der Drehleiter sowie mit fünf Atemschutztrupps und C-Rohren wurde das Feuer unter Kontrolle gebracht.
Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg mit einem Großtanklöschfahrzeug hinzugezogen. Auch die Feuerwehr Seyring unterstützte mit zusätzlichen Kräften.
Öltank fordert die Florianis
Ein besonderes Augenmerk galt einem im Gebäude befindlichen Öltank, der erfolgreich vor Hitze und Flammen abgeschirmt werden konnte.
Auch die Nachlöscharbeiten gestalteten sich als aufwändig: Glutnester im Dachboden wurden mit Hilfe einer Wärmebildkamera lokalisiert und gezielt bekämpft. Die Firma Mannsbart unterstützte mit einem Kran samt Greifer, um gelagertes Holz am Dachboden Stück für Stück abzutragen und abzulöschen.
Nach über sechs Stunden intensiver Löscharbeiten konnte um 6.28 Uhr schließlich „Brand aus“ gemeldet werden.
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