Umgestürzter Lkw sorgte für Stau auf A1

Auf der Westautobahn (A1) nahe der Raststation St. Pölten ist Dienstag früh in Richtung Salzburg ein Sattelzug umgestürzt. Laut Landespolizeidirektion blieb der Lenker unverletzt. Er habe sich selbst aus dem Unfallfahrzeug befreien können. Nach Angaben des 49-Jährigen war er in einer Linkskurve aufgrund eines Reifenschadens von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Leitschiene gekracht.
Dabei wurde diese auf einer Länge von etwa 70 Metern schwer beschädigt. Zudem sei der rechte Treibstofftank des Zugfahrzeuges aufgerissen, rund 400 Liter Diesel traten aus. Der Lkw wurde in der Folge auf die Fahrbahn zurückgeschleudert und kam letztlich quer über zwei Spuren zum Liegen.
Ein Teil des ausgelaufenen Treibstoffs war nach Polizeiangaben in das Erdreich sowie in einen naheliegenden Oberflächenentwässerungskanal eingetreten, weshalb die Bezirkshauptmannschaft St. Pölten in Absprache mit der Asfinag u.a. den Kanal durchspülen ließ. Der ebenfalls schwer beschädigte Lkw wurde von der Feuerwehr mit einem Kranwagen aufgestellt und abtransportiert.
Die rund dreistündige Sperre der Autobahn während der Bergungsarbeiten sorgte für einen kilometerlangen Rückstau auf den Umleitungsstrecken und Ausweichrouten. Der Verkehr war bei St. Pölten-Süd durch das Stadtgebiet auf die B1 in Richtung Loosdorf umgeleitet worden.
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