„Trotz Frühjahrsfrostes genug Christbäume“

Viele verpackte Weihnachtsbäume stehen im Schnee zum Verkauf bereit.
Die heurige Saison für den Verkauf der heimischen Christbäume ist eröffnet. Engpass gibt es keinen.

Zuerst griff Umweltminister Nikolaus Berlakovich zur Säge, dann durften Ex-Fußball-Profi Frankie Schinkels und Landeshauptmann Erwin Pröll ans Werk. Drei prominente Baumschnitte innerhalb weniger Tage waren ein klares Auftaktsignal.

Die heurige Saison für den Verkauf der heimischen Christbäume ist eröffnet. Bis zum Heiligen Abend werden die regionalen Produzenten ungefähr 2,2 Millionen Christbäume verkaufen. Alleine aus Niederösterreich wird fast eine Million Bäume kommen.

Trotz des Frühjahrsfrostes sei kein Engpass heimischer Christbäume zu erwarten. „Der Frost war brutal. Doch dank unserer kleinen Strukturen konnten wir mit viel Handarbeit unsere Bäume für die nächsten Jahre retten“, betonte Franz Raith, Präsident der europäischen Christbaumbauern und Obmann der Arbeitsgemeinschaft NÖ Christbaumhersteller. „Heuer tauschen wir innerhalb unserer Gemeinschaft Bäume aus, damit haben wir genügend 1-A-Christbäume für unsere Kunden.“ Wer Wert auf einen schönen Christbaum lege, die Arbeit der Bauern schätze und der Umwelt etwas Gutes tun wolle, sollte auf die heimische Herkunftsschleife achten, betonte Raith im Rahmen der Saisonstarts.

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