Tourtross flitzte durch das Tal, Stadtsperre ohne Probleme

Eine Gruppe Radfahrer fährt auf einer Straße an einer Burg und einer Kirche vorbei.

Waidhofen, Sonntagberg – Die fünfte und längste Etappe der Österreich-Rundfahrt brachte gestern Leben ins hitzegeplagte Ybbstal. In drei Wellen hetzten die Rennfahrer durch das Tal und zum Schluss auf den Sonntagberg.

Nachdem der Tourtross auf nö. Boden zuerst Göstling, Hollenstein und Opponitz Kurzvisiten abgestattet hatte, musste gegen 16 Uhr an den beiden Stadteinfahrten von Waidhofen der Verkehr gestoppt werden, damit die Tourteilnehmer und der mächtige Begleittross in vollem Renntempo durchflitzen konnten.

Rund 30 Polizisten sicherten die Kreuzungen gegen einbiegende Fahrzeuge ab. Die nicht unkomplizierte Verkehrsaktion ging ohne Komplikationen über die Bühne. Auch die Zeit der Straßensperre blieb mit rund einer halben Stunde im geplanten Rahmen. Weil zuerst ein Solofahrer, dann eine Verfolgergruppe und zuletzt das Hauptfeld durch die Ortschaften flitzte, kamen die Zuseher in Waidhofen und am Sonntagberg voll auf ihre Kosten. Heute startet die sechste Etappe um 11.30 Uhr in Waidhofen.

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