A4 Richtung Ungarn war nach Lkw-Unfall stundenlang gesperrt

Blick auf einen Abschnitt der Ostautobahn
Stauungen auf Ausweichstrecken und bis Wien zurück waren die Folge.

Ein Lkw-Unfall bei Fischamend (Bezirk Bruck an der Leitha) hat am Mittwoch eine stundenlange Totalsperre der A4 (Ostautobahn) Richtung Ungarn nach sich gezogen. Der Verkehr wurde beim Knoten Schwechat abgeleitet. Umfangreiche Stauungen auch auf den Ausweichrouten waren die Folge. Gegen 14.00 Uhr wurde eine Fahrspur freigegeben, nach 15.00 Uhr erfolgte dann die komplette Freigabe, so der ÖAMTC.

Nach Angaben von Asfinag-Sprecherin Alexandra Vucsina-Valla war in den Unfall gegen 10.00 Uhr ein mit Stickstoff beladener Lkw involviert, aus dem in der Folge Ladung austrat. Die Feuerwehr stand im Einsatz.

Laut ÖAMTC war aus unbekannter Ursache ein mit Holz beladener Lkw auf den Tankwagen aufgefahren. Der Chauffeur wurde eingeklemmt und musste aus der Fahrerkabine geborgen werden. Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades mit einem Notarzthubschrauber ins UKH Wien-Meidling geflogen.

Der Verkehr wurde beim Knoten Schwechat auf die B9 umgeleitet. Stauungen gab es in der Folge im gesamten Raum - auf der S1 (Wiener Außenringschnellstraße), B9, B10 und auf der A4 selbst fast bis Wien zurück.

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