Stauchaos, weil sich Reh in Tunnel verirrte

Zunächst war unklar, ob eventuell auch Menschen für den Tod des Rehs verantwortlich sein könnten (Archivbild)
Tierischer Einsatz im S1-Tunnel: Ein Rehbock hüpfte auf den Fahrstreifen herum. Er konnte dann gerettet werden.

Nicht ein Unfall löste Dienstagfrüh ein Stauchaos auf der S1 aus, es war ein Rehbock, der den Autofahrern gute Nerven abverlangte. Das Tier hatte sich zwischen den Anschlussstellen Korneuburg Nord und Hagenbrunn in Niederösterreich in einem Tunnel verirrt.

Eine Stunde gesperrt

"Das Reh hüpfte wie wild auf den Fahrstreifen herum", berichtet ein Polizist. Deshalb musste der Tunnel auch eine Stunde lang gesperrt werden. Umfangreiche Stauungen waren die Folge.

Doch der Vorfall fand ein Happy End: Das Tier konnte durch einen Seiteneingang befreit werden und wurde in weiterer Folge wieder in die Freiheit entlassen.

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