Waffenlager auf ehemaligen Bauernhof ausgehoben

Auf einem Tisch liegen verschiedene Gewehre, Pistolen und Munition der Landespolizeidirektion Niederösterreich.
50-Jähriger hatte u.a. Maschinengewehr und Granaten gehortet.

Das Landesamt für Verfassungsschutz Niederösterreich hat bei einer Hausdurchsuchung auf einem ehemaligen Bauernhof in St. Veit an der Gölsen (Bezirk Lilienfeld) ein Waffenlager ausgehoben: Unter anderem wurden ein Maschinengewehr, drei Maschinenpistolen, drei Faustfeuerwaffen, elf Langwaffen, ein Schlagring, vier Granaten, acht Säbel und Bajonette sowie diverse Munition sichergestellt, berichtete die NÖ Landespolizeidirektion am Freitag.

Die Beamten hatten einen Hinweis aus der Bevölkerung bekommen. Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 50-Jährigen, gegen den bereits seit dem Jahr 2005 ein Waffenverbot besteht. Der Mann gab bei der Einvernahme an, dass er einen Teil der Waffen von seinem Vater geerbt hätte. Bei den anderen Gegenständen handle es sich um einen sogenannten Bodenfund, das heißt, um ein von ihm aufgefundenes Kriegsmaterial, so ein Polizeisprecher.

Derzeit werde noch gegen mögliche Verkäufer der illegalen Waffen sowie eventuelle Mittäter

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