St. Pölten: Hotel am "Leiner-Areal" wird trotz Corona-Krise gebaut

St. Pölten: Hotel am "Leiner-Areal" wird trotz Corona-Krise gebaut
Immo-Konzern hält an den Plänen für das neue Stadtviertel fest. Jetzt wird das Bebauungskonzept erstellt.

Die Corona-Krise hat auch die Bau- und Immobilienwirtschaft mit voller Wucht erfasst. Wochenlang standen Baustellen still, auch die Nachfrage nach Projekten sei deutlich gesunken, heißt es.

Keinen Stillstand gibt es allerdings um jenes Projekt, das der Signa-Konzern um René Benko in der Landeshauptstadt St. Pölten umsetzen will.

Nutzungsmix

Konkret umfasst das Vorhaben auf dem "Leiner-Areal" eine rund 9.000 Quadratmeter große Grundstücksfläche zwischen Rathausplatz über den Roßmarkt bis zur Julius-Raab-Promenade zwischen Heitzlergasse und Heßstraße.

Neben der Neuausrichtung des Leiner-Stammhauses ist die Errichtung von rund 150 Wohnungen geplant. Ein Hotel mit etwa 150 Zimmern, ein Konferenzzentrum und eine Tiefgarage komplettieren das breite Spektrum.

Unter Denkmalschutz

Während die denkmalgeschützten Bauteile entlang des Rathausplatzes erhalten bleiben, ist geplant, die dahinterliegenden Objekte abzubrechen. Die Verkaufsflächen in der Größenordnung von aktuell 17.000 Quadratmetern werden redimensioniert.

"Herzensangelegenheit"

Laut Signa sind derzeit vier Architekturbüros damit beschäftigt, ein Bebauungskonzept zu erstellen.

St. Pölten: Hotel am "Leiner-Areal" wird trotz Corona-Krise gebaut

“Das Projekt in St. Pölten ist uns eine Herzensangelegenheit, wir freuen uns, dass wir jetzt in die konkrete Planung eingestiegen sind.  Die Corona-Krise hatte keine Auswirkungen auf den Planungsverlauf unserer Immobilien-Projekte. Wir sind voll auf Kurs“, betont Signa-Geschäftsführer Christoph Stadlhuber.

 

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