Sportruderer gerettet

Mehrere Personen in Schwimmwesten auf einem Boot mit einem leeren Ruderboot an einem See.
Zwei Sportruderer kenterten in der Donau bei Korneuburg. Zum Glück war eine Feuerwehrmannschaft auf Übungsfahrt.

Die Übungsfahrt einer Feuerwehrmannschaft auf der Donau bei Korneuburg erfüllte gestern Vormittag weit mehr als nur ihren Zweck. Weil zwei Sportruderer in unmittelbarer Nähe gekentert waren, fanden sich die Feuerwehrleute plötzlich in einem dramatischen Rettungseinsatz wider.

Weit vom Ufer entfernt befanden sich die beiden verunglückten Sportler in einer absolut lebensbedrohlichen Lage, berichteten die Feuerwehrleute später.

Boot und Menschen trieben hilflos in der kalten Donau. Doch das Team im Arbeitsboot, das aus Mitgliedern der Feuerwehren Korneuburg und Hollabrunn bestand und an einem Ausbildungskurs teilgenommen hatte, behielt die Nerven. Unter ihrem Kommandanten Christopfer Weber wurde ein schulmäßiger Rettungseinsatz eingeleitet. Die Ruderer konnten samt ihrem Sportboot in kürzester Zeit aus dem Wasser gefischt werden. Etwas geschockt, aber unverletzt wurden die beiden Verunglückten im Hafen Korneuburg abgesetzt.

Kommentare