SPÖ-Politiker fordert vierspurigen B 37-Ausbau

Antoni nennt das „ÖVP-Nein“ als schweren Schaden für das Waldviertel

Das Nein der ÖVP zum vierspurigen Ausbau der B 37 zwischen Krems und Gföhl sei ein schwerer Schaden für das Waldviertel. „Nur Strafen und eine verstärkte Überwachung werden auch in Zukunft viele schwere Unfälle nicht verhindern können“, sagt der Waldviertler SPÖ-Landtagsabgeordnete Konrad Antoni. Er glaubt, dass ein vierspuriger Ausbau in diesem Streckenabschnitt und die Errichtung von Mitteltrennwänden eine verkehrssichere Weiterentwicklung der Bundesstraße 37 wäre. Der Gföhler Berg habe auf Grund seiner Straßenführung und Kurvenradien einfach ein erhöhtes Gefährdungspotenzial.

Wie berichtet, hat Landeshauptmann Erwin Pröll im KURIER angekündigt, am Gföhler Berg eine Section Control noch vor dem Sommer zu installieren, um die Autoraser im Waldviertel zum Bremsen zu bringen. Gleichzeitig sind in den nächsten Jahren Sicherheitsmaßnahmen um rund sieben Millionen Euro geplant. Der ÖVP-Verkehrssprecher Jürgen Maier verteidigt das Sicherheitspaket als wichtige, verkehrstechnische Sofortmaßnahme.

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