SPÖ kritisiert Wahlversprechen der ÖVP

Eine Gruppe von Personen hält gelbe Schilder mit der Aufschrift „Es geht besser“.
Eine Gruppe von sechs Personen posiert für ein Foto in einem Innenraum.

Die Ankündigung der ÖVP Krems, die Stadtbuslinien noch im Jahr 2012 zu verlängern, stößt auf harsche Kritik der SPÖ: „Typisch ÖVP, eine Aktion anzukündigen, die in diesem kurzen Zeitraum nicht seriös umgesetzt werden kann“, kritisiert SPÖ-Vizebürgermeister Reinhard Resch.

Drei Personen halten ein Wahlplakat der Grünen mit der Aufschrift „Winke, Winke Baba Frau Rinke“.

„Die Volkspartei Krems legt sich fest: Noch im Jahre 2012 wird es zu einer Verlängerung der Stadtbus-Linien in die Ortsteile Förthof, Alt-Rehberg und Gneixendorf kommen“, kündigt ÖVP-Vizebürgermeister Wolfgang Derler in einer Parteiaussendung an. Notwendig sei das wegen positiver Entwicklungen der Stadt, beispielsweise die Ansiedlung der neuen Privat-Uni in Stein oder die Bevölkerungsentwicklung in den Stadtteilen Rehberg und Gneixendorf.

Eine Gruppe von sechs Personen steht hinter einem Schild mit der Aufschrift „Wir decken auf: Parkplatzchaos, Misswirtschaft…“.

„Erstens wurden die Linien erst aus Geldmangel verkürzt. Zweitens gehört so etwas ordentlich vorbereitet. Drittens geht das erst mit dem Budget 2013“, argumentiert Resch.

Ein Mann mit Bart und grauem Haar lächelt in die Kamera.

Unabhängig davon hat ÖVP-Bürgermeisterin Inge Rinke kürzlich gemeinsam mit ÖVP-Landesrätin Petra Bohuslav die Stadt Krems in einer Pressekonferenz als überregional bedeutenden Wirtschaftsstandort präsentiert. Das Land habe beispielsweise seit 2004 in den Technopol-Standort Krems 30 Millionen Euro investiert und so 235 Personen einen Arbeitsplatz verschafft.

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