Spielende Kinder steckten Hof in Brand

Ein Haus steht in Flammen, während Feuerwehrleute mit Leitern versuchen, den Brand zu bekämpfen.
Gloggnitz – Bei Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann verletzt

Die Ursache für den verheerenden Großbrand auf einem stattlichen Bauernhof in Aue bei Gloggnitz steht fest. Zwei spielende Kinder haben die Feuersbrunst ausgelöst. Die beiden neunjährigen Buben dürften am Dachboden gelagerte Sägespäne in Brand gesetzt haben.

Wie vom KURIER berichtet, war das Feuer am Dienstag gegen 16.30 Uhr in der entlegenen Landwirtschaft ausgebrochen. Ein 300 Quadratmeter großes Stall- und Wirtschaftsgebäude stand in Vollbrand als die ersten Einsatzkräfte am Unglücksort in Aue eintrafen.

Um Haaresbreite hätte das Feuer auch auf das benachbarte Wohnhaus der Familie übergegriffen. Als der Dachstuhl des Hauses bereits Feuer gefangen hatte, konnte die Feuerwehr die Lage unter Kontrolle bringen und das Bauernhaus vor gröberem Schaden bewahren.

Für den Rest des stattlichen Anwesens gab es trotz des Einsatzes von knapp 140 Feuerwehrleuten jedoch keine Rettung mehr. Der Schaden beträgt mehrere hunderttausend Euro. Bei den Löscharbeiten wurde auch ein Feuerwehrmann verletzt. Er stürzte vom Dach und brach sich eine Hand.

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