„Zu Weihnachten 2015 habe ich in einem Kinderbuch Alpakas gesehen. Meine Mama hatte zuvor einen TV-Bericht über Alpakas gesehen, und so besuchten mein Mann und ich kurz darauf einen Züchter“, erzählt Nicole Wittmann, wie ihre Begeisterung für Alpakas entstanden ist. 2019 zogen dann die ersten vier Alpakadamen bei ihr ein. Mittlerweile leben insgesamt elf Alpakas am Hof.
Verschiedene Aktivitäten für Groß und Klein
„Alpakas sind sehr neugierige Tiere. Wenn man sich ruhig verhält, kommen sie auf Menschen zu“, erklärt Wittmann. Sie absolvierte eine Ausbildung für Tier- und naturgestützte Intervention und bietet seit vergangenen Oktober verschiedene Aktivitäten mit Alpakas an.
Neben den Yogaeinheiten veranstaltet der Alpakahof Obersdorf auch Geburtstagsfeiern, Besuche für Kindergartengruppen und Schulklassen und Kinder-Erlebnistage im Sommer.
„Ich habe mich bewusst dazu entschieden, keine Wanderungen anzubieten. Ich verurteile es nicht, aber ich wollte etwas anderes machen“, erklärt Wittman. Sie achtet darauf, dass die Tiere nicht jeden Tag Besucher haben.
Alpakas entscheiden selbst, ob sie mitmachen wollen
Außerdem können die Alpakas jederzeit selbst entscheiden, ob sie auf Menschen zukommen wollen oder nicht. Manche Tiere seien bei Kindern geduldig, andere fühlen sich bei Erwachsenen wohler. „Es ist schön, zu sehen, wenn aufgedrehte Kinder sich bemühen, ruhig zu sein, damit sich die Alpakas annähern“, sagt Wittmann.
Die Yogaeinheit neigt sich dem Ende zu, bei der Schlussentspannung liegen die Teilnehmerinnen bei Vogelgezwitscher und Alpaka-Kaugeräuschen auf der Matte. Als Belohnung gibt es im Anschluss die Möglichkeit, die Alpakas mit Leckerlis zu füttern.
Mehr Informationen zum Alpakahof Obersdorf gibt es hier.
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