Sieben Flaschen Wodka in Unterhose
Durch seinen sehr seltsamen Gang fiel ein Mann in einem Einkaufsmarkt in Baden auf. Als der Filialleiter die Stadtpolizei alarmierte und diese den Verdächtigen untersuchte, war des Rätsels Lösung bald gefunden: Der Mann, ein 27-jähriger Georgier, hatte in seiner Unterwäsche Diebesgut gehortet. Ganze sieben Flaschen Wodka waren verstaut und mit dem sehr stramm angezogenen Gürtel gegen das Herausrutschen fixiert worden. Die dadurch augenscheinlich eingeschränkte Bewegungsfreiheit wurde dem Ladendieb aber zum Verhängnis. Der junge Mann hatte alle sieben Flaschen übrigens für den Eigenbedarf gedacht. Er habe eben einen großen Verbrauch, erklärte er den Polizisten.
Hupsignale
Für einen nicht minder kuriosen Polizeieinsatz, diesmal aber mit ernstem Hintergrund, sorgte ein 20-jähriger Tunesier. Gegen ein Uhr nachts hörte ein Badener vor dem Haus immer wieder Hupsignale. Als er aus dem Fenster schaute, bemerkte er zu seiner großen Überraschung, dass die Hupe in seinem eigenen Auto ständig betätigt wurde. Und zwar von einem fremden Mann, der hinter dem Lenkrad saß.
Die Stadtpolizei fand im Fahrzeug den 20-jährigen Tunesier, der mit dem Oberkörper ständig nach vorne wippte und dabei mit dem Kopf die Hupe betätigte. Offensichtlich hatte er gesundheitliche Probleme. Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass ihm infolge von falscher Dosierung seiner Medikamente schlecht geworden sein dürfte und er sich in das unversperrte Auto setzte. Gestohlen wurde nichts.
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