Sechs Bahnkreuzungen nach Zwischenfällen entschärft

Drei Männer schütteln sich vor einem roten ÖBB-Zug an einem Bahnübergang die Hände.
Knapp eine Million Euro wurden in den vergangenen Wochen in die Sicherheit der Puchberger Bahn investiert.

Nach einer Reihe von schweren Unfällen war es ein lang gehegter Wunsch der Politik. Knapp eine Million Euro wurden in den vergangenen Wochen in die Sicherheit der Puchberger Bahn investiert. Diese Woche wurden die umfangreichen Arbeiten an insgesamt sechs neuralgischen Übergängen abgeschlossen.

Der Ort Grünbach wird durch die Bahnlinie regelrecht in zwei Hälften geteilt. Dementsprechend groß ist auch das Risiko an den unbeschrankten Kreuzungen. Im Zuge der Sicherheitsoffensive wurden zwei Bahnübergänge (Grünbach Schule und Kohlenwerk) mit einer Schrankenanlage ausgestattet. Eine Eisenbahnkreuzung wurde zu einem Fußgängerübergang rückgebaut und drei Bahnübergänge wurden überhaupt aufgelassen.

Die ÖBB und das Land Niederösterreich haben damit ihre Offensive für mehr Sicherheit fortgesetzt. Allein im Vorjahr wurden in Niederösterreich an 53 Eisenbahnkreuzungen Umbauten beziehungsweise Maßnahmen zur weiteren Verbesserung durchgeführt.

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