Schwerer Unfall auf der A1 in Niederösterreich

Schwerer Unfall auf der A1 in Niederösterreich.
Zwei Pkw kollidierten auf der Westautobahn. Die Verletzten konnten sich selbst aus den Autos befreien.

Mit einem Großaufgebot mussten die Einsatzorganisationen im Bezirk Amstetten in der Nacht nach einem schweren Unfall auf der Westautobahn, A1, anrücken. Mehrere Menschen wurden bei einem Crash verletzt, der sich gegen 0.40 Uhr zwischen den Anschlussstellen Amstetten-Ost und -West im Gemeindegebiet von Viehdorf ereignet hatte.

Nachts staut sich der Verkehr auf der Autobahn, Blaulicht ist zu sehen.

Massives vierspuriges Gedränge vor Unfallstelle

In Fahrtrichtung Salzburg war auf Höhe des Ortes Seisenegg ein Pkw mit Anhänger  verunglückt und mit einem weiteren Pkw zusammengestoßen. Die Rettungskette wurde durch einen E-Call-Notruf ausgelöst. Die Feuerwehren St. Georgen am Ybbsfelde und Krahof rückten zum Einsatzort aus.

Ein auf dem Dach liegendes Auto wird von Feuerwehrleuten untersucht.

Dort bestätigte sich die Einsatzmeldung einer Menschenrettung mit eingeklemmten Personen zum Glück nicht. Die verletzten Pkw-Insassen konnten sich selbst aus den Fahrzeugen befreien. An der Unfallstelle  bot sich aber ein dramatisches Bild. Ein schwerst beschädigter Pkw war samt Anhänger seitlich zu liegen gekommen. Öl und anderes Betriebsflüssigkeiten rannen über die Fahrbahn.

Feuerwehrleute beseitigen die Folgen eines schweren Autounfalls auf einer dunklen Straße.

Nach der Absicherung der Unfallstelle kümmerten sich Feuerwehrleute und in weiterer Folge Sanitäter des Roten Kreuzes um mehrere Verletzte. Sie wurden laut Feuerwehrangaben in umliegende Spitäler transportiert. 
Vor der Unfallstelle, die einspurig über den Pannenstreifen passierbar war, bildete sich auf dem A1-Fahrstreifen ein vierspuriger Stau. Dieser erschwerte es den nachkommenden Einsatzkräften an die Unfallstelle vorzudringen. 

Ein Auto wird nachts von einem Kran auf der Autobahn geborgen.

Die Feuerwehrleute übernahmen die Bergung der Unfallautos und reinigten mit dem Mitarbeitern des Asfinag-Streckendienstes  die Fahrbahn.
 

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