Schwechat: US-Touristin wollte mit Weltkriegs-Granate fliegen

Schwechat: US-Touristin wollte mit Weltkriegs-Granate fliegen
Die Frau hatte die Granate beim Wandern gefunden. Teile des Flughafens sollen daraufhin gesperrt worden sein.

Die Geschichte klingt einigermaßen skurril: Eine 60-jährige US-Amerikanerin hatte beim Wandern im Dachsteingebiet eine Weltkriegs-Sprenggranate entdeckt und eingepackt - das berichtet die Kronen Zeitung.

Sie habe den Blindgänger als "Souvenir" mit nach Hause in die USA nehmen wollen, ehe ihr die Sache doch "zu heiß" geworden sein dürfte. Vor dem Heimflug soll sie den Sprengkörper den Zollbeamten am Flughafen Wien Schwechat gezeigt haben.

Außerdem habe sie berichtet, dass sie die Granate im Hotel gewaschen habe, um sich den Koffer nicht schmutzig zu machen. Sprengstoff-Spezialisten rückten an und entschärften das Objekt.

Es habe keine Beeinträchtigung des Flugbetriebs gegeben, es sei auch niemand gefährdet gewesen, betonte der Polizeisprecher. Die 24-Jährige musste eine Geldstrafe in vierstelliger Höhe bezahlen.

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