Schubverband mit leckem Kahn gestrandet

Ein Schubverband fährt auf einem Fluss entlang einer bewaldeten Uferlandschaft.
Am Montag soll die Ladung - Eisenpellets - umgeladen werden.

Hektische Minuten erlebten Sonntagfrüh der Kapitän und die Crew eines Schubverbandes auf der Donau bei Schönbühel im Bezirk Melk. Auf der Bergfahrt Richtung Linz begann plötzlich einer der vier schwer beladenen Schubleichter auf offener Strecke zu sinken. Die Schiffsbesatzung schaffte es, den Transport-Verband aus Ungarn ans Ufer zu manövrieren und dort zu ankern.

„Der Kapitän hat keine Erklärung, wie es zu dem Leck im gekommen ist“, sagte Raimund Kletzl von der Schifffahrtsaufsicht Krems. Der lecke Kahn ist mit Tonnen von Eisenpellets beladen. Montag soll er entladen werden, dann soll der Verband weiter in die Werft nach Linz fahren.
 

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